Eröffnung
Die Ausstellung reflektiert am Beispiel der Geschichte des Lagers „Oradour“ in Schwaz die kollektiven und individuellen Erinnerungen an Nationalsozialismus und Nachkriegszeit. Ausgangspunkt war die Frage, welche Spuren sich an das Erinnerungsprojekt der Klangspuren im Jahre 1995 erhalten haben. In einer Installation vor dem Ferdinandeum und einer Ausstellung im Rabalderhaus in Schwaz zeigen wir historische Fotos des Lager Oradour und fotografische Arbeiten von Arno Gisinger zum Messerschmittstollen sowie zu den Ruinen des Dorfes Oradour sur Glane ebenso wie eine neue Arbeit zum ehemaligen Lager in Schwaz. Die Tiroler Künstlerin Christine Ljubanovic wird sich filmisch dem komplexen Thema annähern. Der historische Kontext zum Gesamtprojekt wird sowohl in Schwaz als auch in Innsbruck Teil des Projekts sein.
Preisinformation:
Eintritt frei
Bildnachweis(e): Arno Gisinger Foto: TLM