Innsbrucks next Super-Christbaum
In der Jury: Kurt Pröller und seine Helfer vom Innsbrucker Forstamt
Sie wollten schon lange den Plagen in Ihrem Garten loswerden? Machen Sie Ihre Fichte oder Tanne zu Innsbrucks neuem Super-Christbaum!
Vorrausetzungen:
-Ca. 20 Meter hohe Schönheit
-Gewicht bis zu 6 Tonnen
-spitzförmiges Aussehen
-möglichst dicht
-leicht zum „aussa lupfn“
So in etwa könnte eine Ausschreibung für den Christbaum in der Innsbrucker Altstadt klingen. Heidi Klum wäre in dem Fall Kurt Pröller.
Als ich Herrn Pröller im Forstamt in der Rossau besuche, begrüßt er mich mit einem festen Händedruck und Wanderschuhen. Eine große Karte des Stadtgebiets Innsbruck schmückt das Büro. Alle Waldflächen, die zum Stadtgebiet Innsbruck gehören stehen unter der Obhut des Forstamts und das sind stolze 40% von 10500 Hektar. Davon gehören 4000 Hektar der Stadt und auch den Privateigentümern stehen Herr Pröller und seine KollegInnen mit Rat und Tat zur Seite.
Christbaumauswahl – eine Jahresaufgabe!
Eine weitere Aufgabe ist die Auswahl der Christbäume für den Christkindlmarkt in der Altstadt und 12 weitere „kleine“ für verschiedene Stadtgebiete. Die Suche nach der einen schönen Tanne oder Fichte, die groß genug ist, um den Markt zu bestrahlen braucht das ganze Jahr. Schlussendlich geht es nämlich nicht nur darum, ob sie sich vom Aussehen her für einen Christbaum eignet, sondern vor allem darum wie gut der Baum erreichbar ist.
Es braucht einen 30 Tonnen Telekran, einen 16 Meter langen Tieflader, einen zweiten Kran, Straßensperren und viele helfende Hände, um den Baum von seinem Geburtsort zum goldenen Dachl zu transportieren. Das alles auch noch möglichst behutsam, damit er in seiner ganzen Pracht am Zielort ankommt. Und das ist laut Pröller „a riesn Aufwand“!
Die Fichte für dieses Jahr steht bereits fest und wird am 5. November 2019 ihren Platz in der Altstadt einnehmen. Sie kommt aus Igls und ist „gsund und grian“.
Wenn jemand in den nächsten Jahren einen riesigen Baum loswerden will, der zufällig noch etwas Prachtvolles an sich hat, kann er oder sie sich also beim Forstamt melden. Und dann hoffen, dass er unter dem kritischen Auge von Kurt Pröller auch bis ins Finale kommt!
Sie wollten schon lange den Plagen in Ihrem Garten loswerden? Machen Sie Ihre Fichte oder Tanne zu Innsbrucks neuem Super-Christbaum!
Vorrausetzungen:
-Ca. 20 Meter hohe Schönheit
-Gewicht bis zu 6 Tonnen
-spitzförmiges Aussehen
-möglichst dicht
-leicht zum „aussa lupfn“
So in etwa könnte eine Ausschreibung für den Christbaum in der Innsbrucker Altstadt klingen. Heidi Klum wäre in dem Fall Kurt Pröller.
Als ich Herrn Pröller im Forstamt in der Rossau besuche, begrüßt er mich mit einem festen Händedruck und Wanderschuhen. Eine große Karte des Stadtgebiets Innsbruck schmückt das Büro. Alle Waldflächen, die zum Stadtgebiet Innsbruck gehören stehen unter der Obhut des Forstamts und das sind stolze 40% von 10500 Hektar. Davon gehören 4000 Hektar der Stadt und auch den Privateigentümern stehen Herr Pröller und seine KollegInnen mit Rat und Tat zur Seite.
Christbaumauswahl – eine Jahresaufgabe!
Eine weitere Aufgabe ist die Auswahl der Christbäume für den Christkindlmarkt in der Altstadt und 12 weitere „kleine“ für verschiedene Stadtgebiete. Die Suche nach der einen schönen Tanne oder Fichte, die groß genug ist, um den Markt zu bestrahlen braucht das ganze Jahr. Schlussendlich geht es nämlich nicht nur darum, ob sie sich vom Aussehen her für einen Christbaum eignet, sondern vor allem darum wie gut der Baum erreichbar ist.
Es braucht einen 30 Tonnen Telekran, einen 16 Meter langen Tieflader, einen zweiten Kran, Straßensperren und viele helfende Hände, um den Baum von seinem Geburtsort zum goldenen Dachl zu transportieren. Das alles auch noch möglichst behutsam, damit er in seiner ganzen Pracht am Zielort ankommt. Und das ist laut Pröller „a riesn Aufwand“!
Die Fichte für dieses Jahr steht bereits fest und wird am 5. November 2019 ihren Platz in der Altstadt einnehmen. Sie kommt aus Igls und ist „gsund und grian“.
Wenn jemand in den nächsten Jahren einen riesigen Baum loswerden will, der zufällig noch etwas Prachtvolles an sich hat, kann er oder sie sich also beim Forstamt melden. Und dann hoffen, dass er unter dem kritischen Auge von Kurt Pröller auch bis ins Finale kommt!