WEIHNACHT WIE'S FRÜHER WAR

Weihnacht von damals.

Die typischen Christkindl-, Weihnachts- oder Adventmärkte in Tirol gibt es erst seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zuvor gab es zwar auch Märkte in der Vorweihnachtszeit, allerdings jeweils nur wenige Tage: Am 4./5. Dezember zum Beispiel den Nikolausmarkt, der von 1657 bis 1861 am Stadtplatz in der Herzog-Friedrich-Straße stationiert war, ab 1862 in der Maria-Theresien-Straße, danach ab 1926 in der Wilhelm-Greil-Straße. Den Thomasmarkt rund um den 15. Dezember, war ebenfalls seit dem 17. Jahrhundert bekannt, unter diesem Namen bis Anfang des 21. Jahrhunderts, später dann ohne diesen Namen beim Landestheater/Rennweg. Vorbild hierfür waren München und Nürnberg.  1974 wurde der Innsbrucker Christkindlmarkt in der Altstadt fixer Bestandteil des Advents in Tirol.
Chronik zum Jubiläum
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1934 erster Christkindleinzug in Innsbruck

Der erste Christkindleinzug  wurde 1934 von Gräfin Julia Trapp eingeführt und fand - mit Unterbrechungen während des Zweiten Weltkrieges - bis in die 80er-Jahre in der Innenstadt statt. 2004 wurde die Idee des Christkindleinzugs dann wieder aufgegriffen. Heute ist er nicht mehr wegzudenken und gehört zum „Advent in Tirol“ einfach dazu – genauso wie die Christkindlmärkte zur Bergweihnacht.

VERANSTALTUNGEN

Highlights und Programm