Der Königssohn
Es war einmal ein Königssohn, dem gefiels nicht mehr daheim in seines Vaters Haus,...
und weil er vor nichts Furcht hatte, so dachte er ‚ich will in die weite Welt gehen, da wird mir Zeit und Weile nicht lang, und ichwerde wunderliche Dinge genug sehen.‘ Also nahm er von seinen Eltern Abschied und ging fort, immerzu,von Morgen bis Abend, und es war ihm einerlei, wo hinaus ihn der Weg führte. Es trug sich zu, daß er voreines Riesen Haus kam, und weil er müde war, setzte er sich vor die Türe und ruhte. Und als er seine Augenso hin- und hergehen ließ, sah er auf dem Hof des Riesenspielwerk liegen: das waren ein paar mächtigeKugeln und Kegel, so groß als ein Mensch. Über ein Weilchen bekam er Lust, stellte die Kegel auf und schobmit den Kugeln danach, schrie und rief, wenn die Kegel fielen, und war guter Dinge...
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